Neuerscheinung:
Peter Jankes neues Buch
mit Abbildungen unserer Drachenzähne!
Das freut uns sehr!
Eine Hundsruten-Verwandte?
Ihre Form brachte ihnen im Volksmund
ihren derzeitigen Namen ein,
ihre Lebensweise ist noch kaum bekannt.
Ihre Verwandtschaft ist jedoch eindeutig
in der Pilzwelt zu suchen, wahrscheinlich
in der Gruppe der "Rutenpilze":
Wie Mutinus elegans (auch Hundsrute
genannt), entwickeln sich die Drachen-zähne aus einem kugeligen Fruchtkörper (Hexenei).
Die zugespitzte Hutform ist nicht
deutlich vom Stiel abgesetzt.
Sie weisen eine helle, beinahe weiße Außenhaut auf, die sich im Laufe des Wachstums zunehmend mit einem feinen
Netz von Rissen überzieht (vergleichbar mit netzstieligen Pilzen wie dem Hexenröhrling).
Ob sie sich auch durch eine sporen-erzeugende, verschleimte Fruchtschicht
und mithilfe von Insekten vermehren,
muß noch untersucht werden.
Auch, ob sie dazu einen genauso strengen Geruch als Lockmittel einsetzen.
Im Winter ziehen sich die Drachenzähne
- genauso wie Pilze - völlig zurück.
DRACHENZÄHNE