









Zoobotanische biomorphe Phäno-
mene, kurz "Biomorphe" genannt,
vereinen in sich sowohl pflanz-
liche als auch tierische Aspekte.
Solchermaßen renitent gegenüber
der klassischen naturwissen-
schaftlichen Einordnung, folgen
sie einer eigenen Zoobotanik.
Biomorphe sind Parallelschöp-
fungen.
Sie sind kein Abbild "der Natur"
und doch spiegeln sie Lebens-
formen der Natur, natürliche
Prinzipien, wider:
"Katalysatoren"
-
Verballhornungen von "Ideen von
Natur" - Extrakte, die wiederum
auf natürliche Phänomene und
faszinierende Lebensformen, auf unbeachtete Mikrokosmen um und in
uns, d.h. auch auf das Verhältnis
Mensch-Natur aufmerksam machen
und sensibilisieren wollen für
eine bewußtere Wahrnehmung.
Die Erforschung dieser parallelen Lebensformen hat - natürlich -
auch eine eigene Geschichte:
Kelbassa's Panoptikum widmet sich
auch der Entdeckung und Erforschung
der Biomorphe, hier gibt es
weitere Informationen dazu!
Bislang konnten wir in drei
umfangreichen Ausstellungen
Zoobotanische biomorphe Phänomene und aktuelle Erkenntnisse über Leben und Habitate präsentieren:
2006 im Botanischen Garten in Düsseldorf,
2009 im Informationszentrum
Emscher Landschaftspark
Haus Ripshorst in Oberhausen
und 2014 im Landschaftspark Duisburg-Nord.
BIOMORPHE
Mischwesen zwischen Pflanze und Tier